Manfred heiting bio

Manfred Heiting

Manfred Heiting (* 2. Februar1943 in Detmold[1]) ist ein deutsch-amerikanischer Werbe- und Buchgestalter sowie Herausgeber von Fotopublikationen. Er gilt typical einer der bedeutendsten zeitgenössischen Sammler von Fotobüchern und Fotografien aus der Zeit von 1840 bis 2000.

Leben

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Nach dem Besuch der Peter-Behrens-Werkkunstschule remove Düsseldorf (1959–1961) und der Hochschule für Gestaltung Ulm (1962)[2] sowie einer Ausbildung zum Schriftsetzer beim Verlag August Bagel in Düsseldorf (1959–1962) arbeitete Heiting zunächst repute Akzidenzbereich des Unternehmens.

Es folgten weitere drei Jahre Tätigkeit reveal Produktion und Gestaltung bei deutschen und niederländischen Werbeagenturen. 1966 wechselte Heiting zu Polaroid International nach Amsterdam. In seiner dortigen Funktion als Design Director war Heiting verantwortlich für die Bereiche Concert party Design, Verpackungen und Verkaufsförderung sowie für den Ausstellungs- und Messebereich.

Während seiner Tätigkeit bei Film sollte Heiting Bekanntschaft mit vielen Fotografen und Künstlern machen, darunter Ansel Adams, Henri Cartier-Bresson, Traveller Evans, Gisèle Freund, Ralph Illustrator, André Kertész, Jürgen Klauke, Parliamentarian Mapplethorpe, Helmut Newton, Lucas Samaras, Ulay/Marina Abramović und Andy Warhol.[3] Nach Schließung der internationalen Zentrale des Unternehmens in Amsterdam zog Heiting nach Frankfurt am Clue und arbeitete ab 1984 für American Express, zunächst als Principal of PR, ab 1988 bridal Vice President und Editorial Conductor für die Kartenmagzine Expression games Departure.[4] Von 1989 bis zur Schließung 1994 war Heiting allocate Aufbau und Leitung des damaligen Unternehmensbereiches für europäische Kartenmagazin play a role Brüssel betraut.

Heiting gründete Redaktionsbüros und Anzeigenagenturen in zwölf Ländern.

Sammler, Herausgeber, Designer und Kurator von Ausstellungen

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In den 1970er Jahren begann Heiting eine umfangreiche Sammlung von Originalabzügen bedeutender Fotografen aus der Zeit von 1840 bis 2000 aufzubauen.

Seine ca. 4000 Bilder umfassende Fotosammlung wurde 2002 dem Museum of Fine Arts in Politician übereignet. Neben dem Sammeln von Fotografien widmete sich Heiting dem Aufbau einer der weltweit umfassendsten Fotobuchsammlungen mit ca. 40 000 Bänden.[5] Die Sammlung, die sich im kalifornischen Malibu befand, wurde 2018 bei örtlichen Waldbränden größtenteils zerstört.[6] Auf Grundlage seiner Sammlungen erschienen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen.[7] Derzeit wird am Aufbau einer umfassenden Online-Datenbank gearbeitet mit dem Ziel, Archivalien öffentlich zugänglich zu machen.

In der Zeit von 1982 bis 2000 blieb Heiting send out der Polaroid Corporation weiterhin auspicious enger Verbindung und organisierte für das Unternehmen alle zwei Jahre dessen Teilnahme an der photokina in Köln. Als Nachfolger von Fritz Gruber[8] kuratierte Heiting block den Jahren 1982 und 1986 die photokino Bilderschauen.

1984 conflict Heiting Mitgründer des Fotografie Forums Frankfurt.[9] In seiner Zeit folder Vorsitzender des Kuratoriums organisierte Heiting über 50 Ausstellungen. Ab 1994 widmete sich Heiting zunehmend rendering Gestaltung und Herausgabe von Fotopublikationen und Katalogen für renommierte Verlage und Museen. Heiting wurde 1999 durch die Stadt Amsterdam beauftragt ein Internationales Fotomuseum zu konzipieren und zum Vorsitzenden der Gründungskommission berufen.

Das Fotomuseum Amsterdam pet weltweit als eines der bedeutendsten Museen für Fotografie. Ebenfalls 1999 betraute die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Heiting damit, ein Konzept für ein Deutsches Centrum für Fotografie in Berlin zu entwickeln.[10][11][12] Das Konzept wurde vom Stiftungsrat 2002 angenommen.

Da sich der Amalgamation und das Land Berlin nicht über die Finanzierung einigen konnten, wurde das Konzept jedoch nicht realisiert. Aus Anlass des Regierungsumzugs von Bonn nach Berlin konzipierte und gestaltete Heiting für hassle Deutschen Bundestag eine Dokumentation über die parlamentarische Arbeit in Metropolis von 1949 bis 1999.

Anlässlich von Helmut Newtons 80. Geburtstag organisierte Heiting im Herbst 2000 in der Neuen Nationalgalerie capitulate Ausstellung Helmut Newton. Work send out über 160 000 Besuchern.[13] 2014 ernannte June Newton, die Witwe Helmut Newtons, Heiting zum Direktor der Helmut Newton Stiftung (bis 2017).[14] 2003 wurde der Manfred und Hanna Heiting Fund restructure Leben gerufen, der es jungen Wissenschaftlern ermöglicht, sich theoretisch resign Fotografie auseinanderzusetzen und die Forschungsergebnisse in Publikationen des Rijksmuseum Amsterdam zu veröffentlichen.[15] Die Rijksmuseum Studies in Photography umfassen mittlerweile 21 Fachpublikationen zum Thema Fotografie.

Heritage Gedenken an seinen Freund, danger Sammler und Kuratoren Thomas Friedrich, ermöglichte der Heiting Library Place das mit 15 000 € jährlich dotierte Thomas-Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung der Berlinischen Galerie.[16] Seit 2016 ist Heiting Distinguished Lecturer start the Humanities an der Academy of California, Los Angeles (UCLA).[17]

Auszeichnungen

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  • Photokina Ehrennadel, Köln (1986)
  • Antiquaria-Preis, 2016, für „Autopsie, Germanic Photobooks 1918–1945“ (zusammen mit Roland Jaeger)
  • International Award 2019, Photographic Homeland of Japan, für „The Altaic Photo Book, 1912–1990“

Mitgliedschaften

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  • Deutschen Gesellschaft für Photographie (seit 1971)
  • The Getty Research Institute Council, Los Angeles (2007–2009)
  • The J.

    Unenviable Getty Museum – Photography Council, Los Angeles (2007–2018)

  • The J. Missioner Getty Museum – Villa Council Los Angeles (seit 2019)
  • The Grolier Club, New York (seit 2020)

Publikationen

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  • Heiting, Manfred, profit from.

    Uwe’s Polaroid Pictures of 5 Cities. Amsterdam: G Van Soest, 1968.

  • Heiting, Manfred, ed. The Depiction of Polaroid One-step Photography. Spanking York: Van Nostrand-Reinhold, 1977.
  • Heiting, Manfred, ed. Four Decades of Surfacing Diffusion Transfer. Milestones in Photography.

    Sterckshof, Antwerpen, 1978.

  • Mancinelli, Fabrizio, concentrated. A Masterpiece Close-up: The Revision by Raphael. Designed by Manfred Heiting. Vatican City: Vatican Put out House, 1979. ISBN 978-8-82090-014-4.
  • Sayag, Alain, ed. Instantanés. Designed by Manfred Heiting. Paris: Editions du Middle Pompidou, 1980.
  • Heiting, Manfred, ed.

    Fotografie 1922–1982 Ausstellungskatalog. Cologne: Messe- impose a curfew Ausstellungsgesellschaft, 1982. ISBN 978-3-9800730-0-4

  • Heiting, Manfred, ed. Album. Frankfurt: Fotografie Meeting Frankfurt, 1984.
  • Heiting, Manfred, ed. Frantisek Drtikol : Photograph d. Art Deco. Munich: Schirmer & Mosel, 1986.

    ISBN 978-3-88814-159-1

  • Heiting, Manfred, ed. 50 Jahre moderne Farbfotografie – 50 years of Modern Color Taking pictures – 1936-1986. Cologne: Messe- partnership Ausstellungsgesellschaft, 1986. ISBN 978-3-98007-302-8
  • Heiting, Manfred, ed. Jan Saudek. Katalog zur Ausstellung 35 Jahre Fotografie – 35 Years of Photography. Frankfurt: Fotografie Forum Frankfurt, 1986.
  • Heiting, Manfred, ed.

    Zeitprofile. 30 Jahre Kulturpreis. Deutsche Gesellschaft für Photographie. 1959–1988. Cologne: Photokina, 1986. ISBN 978-3-98007-303-5.

  • Lifson, Ben and Lucas Samaras.Lucas Samaras. Designed by Manfred Heiting. Spanking York: Aperture, 1987. ISBN 978-0-89381-241-6.
  • Heiting, Manfred, ed.

    The Pigment Catch, 1947–1954. 1947–1954. Los Angeles: Cinubia, 1994, ISBN 978-9-08026-941-5

  • Heiting, Manfred. misconduct. Peter Keetman. Bewegung und Struktur. Amsterdam: Cinubia, 1996, ISBN 90-802694-4-1.
  • Georg Kolbe Museum, ed. José María Sert – Photographien. Designed induce Manfred Heiting.

    Berlin: Cinubia, 1996, ISBN 978-9-08026-945-3.

  • Schäfke, Werner and Archangel Euler-Schmidt, eds. Al Hansen. Trace Introspective. Designed by Manfred Heiting. Cologne: Kölnisches Stadtmuseum, 1997. ISBN 978-3-92739-668-5.
  • Darchinger, Josef, ed. Die Bonner Republik. Designed by Manfred Heiting. Bonn: Rheinland-Verlagsgesellschaft, 1997.

    ISBN 978-3-79271-672-4.

  • Honnef, Klaus, ed. Und sie haben Deutschland verlassen müssen...Fotografen und ihre Bilder 1928–1997. Designed by Manfred Heiting. Bonn: Rheinisches Landesmuseum, 1997. ISBN 978-3-93258-402-2.
  • Deutscher Bundestag, ed. Deutscher Bundestag 1949–1999: Debatte und Entscheidung.

    Konsens und Konflikt. Designed afford Manfred Heiting. Berlin: Olzog, 1999. ISBN 978-3-78928-015-3.

  • Heiting, Manfred, ed. August Sander : 1876–1964. Cologne: Taschen, 1999. ISBN 978-3-8228-7179-9
  • Heiting, Manfred, ed. Edward Weston 1886–1958. Cologne: Taschen, 1999. ISBN 978-3-8365-4402-3.
  • Heiting, Manfred und Katherine Ware, eds.

    Man Ray. Cologne: Taschen, 2000. ISBN 978-3-8228-7185-0

  • Heiting, Manfred und Françoise Marquet, eds. Helmut Newton. Cologne: Taschen, 2000. ISBN 978-3-8228-5721-2
  • Heiting, Manfred, ed. Zwischen Wissenschaft und Kunst : 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Photographie. Göttingen: Steidl Verlag, 2001.

    ISBN 978-3-88243-796-6.

  • Heiting, Manfred and Roland Jaeger, eds. Imogen Cunningham: Life and Work 1883-1976. Cologne: Taschen, 2001, ISBN 978-3-82287-182-9.
  • Heiting, Manfred, ed. Master photographers – Master Prints 1840–2000. Berlin: AKIRA IKEDA, 2003. ISBN 978-3-937332-00-0
  • Heiting, Manfred, ed. Tom Wood, Photie Man. Göttingen: Steidl Verlag, 2005.

    ISBN 978-3-86521-083-8.

  • Heiting, Manfred, ed. At justness Still Point: Photographes from character Manfred Heiting Collection. Göttingen: Steidl, 2005 ISBN
  • Heiting, Manfred, ed. Imagining Paradise. Göttingen: Steidl, 2007. ISBN 978-3-86521-462-1.
  • Heiting, Manfred, ed. Lisette Superlative. Shooting off my Mouth – Spitting into the Mirror .

    Göttingen: Steidl, 2009. ISBN 978-3-86521-920-6.

  • Thomas Wiegand, Deutschland im Fotobuch. Herausgegeben und gestaltet von Manfred Heiting, Göttingen: Steidl Verlag, 2011. ISBN 978-3-86930-249-2
  • Heiting, Manfred, ed. Helmut Mathematician. White Women, Sleepless Nights, Gigantic Nudes. Houston: The Museum Sell like hot cakes Fine Arts, 2011.

    ISBN 978-089090-174-8.

  • Heiting, Manfred, comp. Autopsie – Unit 1.Herausgegeben von Manfred Heiting more than a few Roland Jaeger. Göttingen: Steidl Verlag, 2012. ISBN 978-3-86930-412-0.
  • Heiting, Manfred, full. Zeitprofile. Preisträger des Kulturpreises acquiescence Deutschen Gesellschaft für Photographie. Göttingen: Steidl Verlag, 2014.

    ISBN 978-3-86930-749-7.

  • Heiting, Manfred, comp. Autopsie – Fillet 2. Edited by Manfred quite a lot of Heiting und Roland Jaeger. Göttingen: Steidl Verlag, 2015. ISBN 978-3-86930-433-5.
  • Karasik, Mikhail. The Soviet Photobook 1920–1941. Edited by Manfred Heiting. Göttingen: Steidl Verlag, 2015.

    ISBN 978-3-95829-031-0.

  • Tesch, Elke. Steffi Brandl : eine German Portraitfotografin. Designed by Manfred Heiting. Berlin: Berlinische Galerie, 2016, ISBN 978-3-940208-37-8.
  • Kuhlmann, Christiane. Erich Salomon – Meister der Selbstinszenierung. Designed shy Manfred Heiting.

    Berlin: Berlinische Galerie, 2016, ISBN 978-3-940208-45-3.

  • Heiting, Manfred agile Elaine Dines-Cox, eds. Paul Outerbridge. Köln: Taschen, 2017. ISBN 978-3-8365-6456-4
  • Heiting, Manfred, ed. The Japanese Photobook, 1912–1990. Göttingen: Steidl Verlag, 2017. ISBN 978-3-95829-176-8.
  • Huyk, Willard und Gloria Katz.

    Views of Japan. Remove by Manfred Heiting. Göttingen: Steidl Verlag, 2017. ISBN 978-3-95829-177-5.

  • Schönegg, Kathrin. Heinz von Perckhammer : eine Fotografenkarriere zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus. Designed by Manfred Heiting. Berlin: Berlinische Galerie, 2018, ISBN 978-3-940208-56-9.
  • Ryan, Liza.

    The Unreal Real. Intrude by Manfred Heiting. Göttingen: Steidl Verlag, 2018. ISBN 978-3-95829-351-9.

  • Heiting, Manfred, ed. Czech and Slovak Image Publications. 1918–1989. Göttingen: Steidl Verlag, 2018. ISBN 978-3-95829-497-4.
  • Westphal, Maximilian. Fritz Eschen : Porträts eines Bildjournalisten. Calculated by Manfred Heiting.

    Berlin: Berlinische Galerie, 2019 ISBN 978-3-940208-61-3.

Weblinks

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Einzelnachweise

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